Die mögen halt die gleichen Bands wie wir und wenn man die Shows sieht, merkt man stellenweise auch, wo die Ideen herkommen.
Aber für
-Fans ist vielleicht die letztjährige Veröffentlichung interessant. Ich erkläre mal kurz, für die, die es nicht wisssen, wie das Zustande kam.LORDI haben 2020 das Album "Killection" veröffentlicht. Es war ein fiktives Best-of Album und beinhaltete Lieder, die in den letzten vierzig Jahren erschienen wären, wenn es LORDI bereits so lange geben würde. Quasi, wie hätte LORDI in den Siebzigern, Ende der Achtziger oder in den Neunzigern geklungen. Werft einen Blick ins Booklet, für
- und Rock-Fans gibt es einige lustige Coverartworks der fiktiven Scheiben. Ich sach nur "Sane Days" oder "People of the Day". 
Wegen Corono mußten sie die Tour abbrechen und haben kurzerhand sieben der fiktiven Alben aufgenommen und alle zusammen als "LORDIversity" veröffentlicht. Auch wenn sie Namen und Cover gegenüber "Killection" leider geändert haben. Alle sieben Alben klingen unterschiedlich, je nach der Entstehungszeit in der Zeitlinie. Rock, Disco, Prog, AOR, Thrash und Industrial, alles dabei. Ihr fragt Euch jetzt, warum macht der hier soviel Werbung und erzählt uns den ganzen Müll am frühen Morgen.
Weil musikalisch einiges an
erinnert, solltet Ihr mal reinhören, nicht nur "Zombimbo" auf dem Disco-Album "Superflytrap" erinnert mich stark an "I was made...", hört Euch einfach "Scelectric Dinosaur" an. Das Album entstand 1975 
und klingt sowas nach den ersten beiden -Alben, inklusive junger Paul & Gene Stimmen. Als besonderes Schmankerl haben sie den unveröffentlichten Song "Like a Bee to the Honey" von Jean Beauvoir und Paul Stanley aus den Achtzigern aufgenomen. Es findet sich also ein fast originaler
-Song in der Box.Auch wenn man die sympathischen Finnen nicht mag, kann man hier getrost mal reinhören. Nur so als Tipp, bis die Konzerte wieder starten (dürfen).